Weizenalkohol, auch Weizenethylalkohol oder Weizen-ENA genannt, ist eine Art von Getreidealkohol, der aus der Fermentation und Destillation von Weizenkörnern gewonnen wird. Viele Verbraucher bevorzugen Weizenalkohol gegenüber anderen Arten von Getreidealkoholen, wie Mais- oder Gerstenethylalkohol. Aber was sind die Gründe dafür? Und gibt es auch Nachteile bei der Verwendung von Weizenalkohol?
Die Verwendung von Weizenalkohol birgt jedoch auch einige potenzielle Nachteile. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass Weizen teurer ist als andere Getreidesorten, was dazu führt, dass die Herstellung von Weizenalkohol kostspieliger ist als die anderer Arten von Getreidealkohol. Dadurch ist Weizenalkohol für einige Verbraucher oder Industrien, z. B. in aufstrebenden Märkten in Afrika, weniger zugänglich.
Außerdem ist Weizenalkohol nicht für alle Länder und alle Arten von industriellen Anwendungen geeignet. So wird Mais-Ethylalkohol in den Vereinigten Staaten, wo Mais in großem Umfang angebaut wird und die Infrastruktur für die Mais-Ethanol-Produktion gut etabliert ist, häufig als Kraftstoffzusatz verwendet. Ebenso eignet sich Gerstenethylalkohol besser für bestimmte industrielle Anwendungen, wie die Herstellung von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln.
Die vielen potenziellen Vorteile und günstigen Eigenschaften des Weizenalkohols haben zweifellos zu seiner Beliebtheit in der ganzen Welt beigetragen. Aufgrund seines höheren Preises und seiner Unbrauchbarkeit für einige industrielle Anwendungen ist er jedoch für Verbraucher, die eine umfassende und kostengünstige Lösung suchen, nicht geeignet. Während diese Verbraucher sich nach anderen Arten von Getreidealkohol wie Mais- oder Gerstenethylalkohol umsehen werden, versprechen die landwirtschaftliche Infrastruktur Europas und die enge kulturelle Verbundenheit mit diesem Produkt eine größere Nachfrage nach Weizen für die kommenden Jahrhunderte.